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2009/08/25

Gestörte Aufmerksamkeit: Multitasking ist ineffizient

E-Mail, SMS, Telefon - heutzutage ist man vielen Medien ausgesetzt. Mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erledigen, wird immer mehr zum Standard. Dieses Multitasking aber ist ineffizient, haben Wissenschaftler nun gezeigt. Man ist schneller abgelenkt und kann unwichtige Informationen schlechter wegfiltern...

2009/08/19

Führen mit Zielen - Top oder Flop?

"Zielvereinbarungen" oder sollte ich besser sagen: "Zielvorgaben in anderer Verpackung" - kann das funktionieren? Ich behaupte mal "nein". Zwar richtig: irgendwas passiert schon bei Zahlenzielvorgaben, aber eben nicht in der gewünschten Weise oder Richtung.

Ziele sind m.E. weder gut noch schlecht, interessant ist aber die Frage, was lösen sie beim einzelnen Mitarbeiter aus? Eines ist klar: Bei Mitarbeitern, die noch mit natürlicher Motivation arbeiten oder arbeiten dürfen - Freude, Team, Herausforderung... - braucht es keine Zahlenvorgaben. Diese Mitarbeiter brauchen keine extrinsischen Impulse, wenn man sie denn lässt. Sie sind intrinsisch motiviert. Externe Rahmensetzungen wirken eher kontraproduktiv.

Aber muss man dann nicht gerade bei Mitarbeitern, die keine eigene (intrinische) Motivation aufbringen, mit Zielvereinbarungen(-vorgaben) arbeiten? Ich behaupte auch hier "eher nein". Zahlenziele haben die fatale Wirkung zu einer großen geistigen Enge zu führen. So lässt sich in Versuchen beweisen, dass ein Ziel im Hinterkopf dazu führt, dass sehr viele und deutlich erfolgreichere Möglichkeiten ungenutzt bleiben, nur um dieses Ziel zu erreichen. Geistige Enge hat wohl ihren Preis.

Besonders problematisch sind die Ziele bei Menschen, die sich daraus einen Druck aufbauen. Nicht nur, dass die Arbeitsleistung und die Lebensqualität dadurch sinken, sondern aus der Physik wissen wir, dass Druck und Gegendruck immer gleich groß sind. Der Gegendruck kommt über den Kunden, der merkt, dass der Berater/Verkäufer vordergründig seine eigenen Ziele, vorgegeben aus den Unternehmenszielen, verfolgt.
Sind Ziele auch noch an Gehaltszahlungen oder sonstige finanzielle Anreize gekoppelt, setzt gar ein ungesunder Prozess ein. Dann wird der Zielerreichung alles untergeordnet. Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit sind ein Beleg dafür.

Fazit: "Doch wie mache ich es besser?". Wenn das Prinzip "Vorhersage - dann planen und Ziele setzen - dann Kontrolle" als Mechanismmus so schlecht funktioniert, sollten wir uns "neue" Mechanismen kreieren, die effektiver und effizienter sind. Erster Schritt: Unternehmensziele als allgemeinen Orientierungsrahmen beschreiben. Zweiter Schritt: Starre Ziele durch flexible Ziele ersetzen, die unterjährig angepasst werden können. Dritter Schritt: Bewusstwerden darüber, dass die Basis für echte Höchstleistung in der Beziehung von Menschen zu ihrer Organisation und zu ihrer Umwelt liegt und nicht in der sklavischen Abarbeitung vorgegebener Ziele.

2009/08/06

Werden Sie produktiver und zufriedener

Die heutige Arbeitswelt verlangt vom Einzelnen die Fähigkeit, in erster Linie sich selbst managen zu können. Der Artikel sagt Ihnen, wie Sie Ihr persönliches Selbstmanagement optimieren können. Gefunden bei unternehmer.de

2009/08/03

Tipps gegen Schlaflosigkeit

Erholsamer Schlaf ist wichtig für die Leistungsfähigkeit. Schlafstörungen führen zu Unkonzentriertheit und lässt die Motivation sinken. Reizbarkeit am Arbeitsplatz hat häufig mit zu wenig Schlaf zu tun. Mit den Tipps des Gesundheitsportals netdoktor.de gegen Schlaflosigkeit, lässt sich das Grundproblem recht konstruktiv angehen...

2009/07/27

Selbstmanagementsystem "Zen To Done"

Ein interessantes Buch, dazu noch kostenlos als E-Book downloadbar. Eine Sammlung der besten Produktivitätsmethoden, die je erdacht wurden - darunter David Allens "Getting Things Done" und Stephen Coveys "7 Habits of Successful People". Das Beste
herausgesucht, um ein paar weitere nützliche Ideen ergänzt und das
Ganze dann zu einem schlichten und umsetzbaren System eingedampft, das sich Zen To Done (ZTD) nennt.

2009/07/26

David Allens Selbstmanagement-Methode GTD

Sein "Getting Thinks Done (GTD)" - Wie ich die Dinge geregelt kriege - ist aktueller denn je. Selbstmanagementlehren aus dem Zeitalter des Papierplaners, die mit Tages- und Wochenplänen arbeiten, scheitern an der im digitalen Alltag geforderten Flexibilität. David Allens Methode „GTD“ verspricht Hoffnung. Um es gleich vorauszuschicken: Egal, wie gut ein Selbstmanagementsystem ist, die Arbeit muss man immer noch selbst erledigen. Aber manchmal hilft es, zu wissen, was mit welcher Information zu geschehen hat und rechtzeitig das Richtige zu tun. Selbstmanagement reduziert Stress. Und das ist schon einmal eine Menge.

2009/07/25

No, we can not - die negativen Folgen von positivem Denken

Die beliebte Aufforderung, positiv zu denken, kann auch nach hinten losgehen: Gerade Menschen mit einem wenig ausgeprägten Selbstbewusstsein, denen die Technik eigentlich helfen soll, profitieren nicht davon, wenn sie sich beispielsweise auf Sätze wie "Ich bin eine liebenswerte Person" konzentrieren. Sie fühlen sich im Gegenteil sogar schlechter als ohne die Selbstsuggestion, haben US-Psychologen jetzt nachgewiesen. Besser sei es, sich auf ganz konkrete Eigenschaften der Betroffenen zu konzentrieren und diese statt der stark verallgemeinerten Statements hervorzuheben, berichten die Forscher.