Studium und Berufsausbildung zahlen sich in wirtschaftlichen Krisenjahren besonders aus. Bei der Erwerbslosenquote der Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung liegt Deutschland mit 5,8 % deutlich unter dem OECD-Durchschnitt von 7,3 %. Dies geht u.a. aus der aktuellen Studie "Bildung auf einen Blick 2013" der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hervor.
Die Tradition der dualen Berufsausbildung hat dazu beigetragen, dass Deutschland seit Jahren einen überdurchschnittlichen Bildungsstand der Bevölkerung vorweisen kann. Positiv ebenfalls der überdurchschnittliche Anstieg der Studienanfängerzahlen in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern herausgestellt.
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka sagte anlässlich der Veröffentlichung. "Die Zahlen der OECD zeigen: Ein abgeschlossenes Studium oder eine erfolgreiche Ausbildung sind immer noch die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit. Um konkurrenzfähig zu bleiben, setzt Deutschland auch weiterhin auf dieses zweigleisige Bildungssystem."
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