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2009/08/21

Personalchefs recherchieren bei StudiVZ und Co.

StudiVZ, Facebook und Co. stehen bei vielen Arbeitgebern ganz oben auf der Liste. Bei der Personalauswahl greifen, laut einer Dimap-Studie, immer mehr Personalchefs auf Angaben aus dem Internet zurück. Über ein Viertel der Befragten informiert sich gezielt im Netz über Bewerber...

Muss ja nicht negativ sein. Das Internet ist mittlerweile Teil des gesellschaftlichen und persönlichen Lebens. Informationen, die der Einzelne über sich ins Internet stellt, sind eine Art "öffentliche Vorstellung". Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass derjenige auch zu den eingestellten Informationen steht. Es sei denn, sie sind gefaket. Die Warnungen vor einer "Personalchef-Recherche" erinnert mich manchmal ein bisschen an die Warnung vor dem "bösen Mann" oder daran, dass das Internet immer noch als geheimnisvoll und gefährlich interpretiert wird.

Gezielt eingesetzt, können ins Internet eingestellte persönliche Informationen sogar eine gute Positionierungs- und Vermarktungsstrategie sein.

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