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2013/11/28

Arbeitswelt: Weniger ist mehr...

...sagt schon der Volksmund. In die heutige Zeit übersetzt, meinen wir wohl damit: Entschleunigen, Work-Life-Balance, Downshifting und andere Modelle, die uns vor den Krallen der modernen Arbeitswelt schützen sollen. Oft entsteht der Eindruck, dass es jetzt, statt "Maloche und Hamsterrad", nur noch um "Hängematte und in Watte packen" geht. Das ist aber ausgemachter Blödsinn, wenn nur das eine Extrem durch ein anderes Extrem ersetzt werden soll. Es geht um viel mehr, als nur unsere Handlungsmethodik etwas anders zu justieren. Statt "Work" nur noch "Life" oder wie? Es geht insgesamt um eine Neubewertung unserer Lebensgestaltung. Wenn wir es ehrlich mit uns meinen, kann es nur um eine "Authentische Lebensführung" gehen. Das heisst, Antworten zu finden auf Fragen wie: Wie nutze ich meine innere Widerstandskraft, um all meine Lebensbereiche immer wieder ausbalancieren zu können, zu denen "Arbeit" nur als eines von mehreren Betrachtungsfeldern gehört? Wie finde ich meine eigenen Kraftquellen, um sie gezielter zur Verbesserung meiner Selbstkompetenz nutzen zu können? Wie mobilisiere ich meine Potentiale, um letztlich selbstbestimmter, bewusster und zufriedener im persönlichen und beruflichen Handeln zu werden? Daher ist "Work-Life-Balance" in der Form einer Entweder/Oder-Betrachtung tatsächlich "Bullshit", wie es Thomas Vasek in seinem Buch sagt./Patrick Haas

Mein Ansatz/Abb.: Das LebensHAUS als Basis einer authentischen Lebensführung

Weitere Infos zu Seminaren zum Thema "Authentische Lebensführung" siehe meine Website

2013/11/21

So quatschen Sie sich nach oben

Erstmal kennenlernen, Kontakt aufnehmen, sich beschnuppern - Small Talk ist für unsere Kommunikation wichtig, ganz besonders wichtig ist er für die Karriere. Viele tun sich aber schwer mit der ungezwungenen Plauderei. Dabei ist Small Talk gar nicht so schwer.

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2013/11/13

Resilienz und Life-Balance

Wie kann ich meine innere Widerstandskraft aufbauen und nutzen, um zu einer neuen Lebensqualität zu kommen? Die Resilienz (Widerstandskraft) ist das Fundament, auf dem die einzelnen Lebensfelder Stockwerk für Stockwerk aufgebaut sind. Wann bewohne ich wielange ein einzelnes Stockwerk? Wann räume ich ein Stockwerk auf? Wann modernisiere ich ein Stockwerk? Wann wechsle ich ein Stockwerk? Wann muss ich mal wieder das Fundament stärken?
Der von mir entwickelte Ansatz "Das LebensHAUS" fügt die Themen Resilienz und Life-Balance zusammen. Er beschreibt recht einfach, welche Faktoren notwendig sind und in welchem Zusammenhang, um ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben führen zu können.

2013/11/01

Bewerbungsstrategie: Wie penetrant dürfen Sie auftreten?

Schön brav und höflich sein. Oder muss ich mich selbstbewusst, vielleicht sogar frech zeigen? Was sind die "Gos", was die "No-Gos" im Bewerbungsprozess?

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2013/10/01

Selbstmanagement und Selbstführung: Wie treffe ich die richtige Karriereentscheidung?

Was macht Sie in Job & Karriere glücklich? Welche Position ist die richtige für Sie? Treiben Sie solche Fragen ab und zu um? Aber wissen wir denn überhaupt, was richtig für uns ist? Wissen wir überhaupt, wer wir sind und über welche Stärken und Ressourcen wir verfügen? Erst wenn wir uns selbst besser kennen, können wir effektiver und erfolgreicher arbeiten und das sogar in einer für uns passenden Position.

Oft ist die Entscheidung für einen Beruf oder einen neuen Job mit Zufällen verbunden. "Zufällig habe ich gehört, dass dieser Beruf tolle Zukunfstaussichten haben soll..." Oft gibt es auch den lapidaren Ratschlag, "seinem Herzen zu folgen.." Dem Herzen folgen - in der Liebe ja, aber für den Job? Mmh?
Wenn also pure Leidenschaft weniger eine Rolle für die Berufs- und Jobwahl spielt, wäre dann die Orientierung an Interessen, Fähigkeiten und Stärken ein besserer Ansatz? Ich denke, ja!

Daher ist es nur logisch, sich für eine Tätigkeit zu entscheiden, die den eigenen Stärken und Möglichkeiten entspricht. Anhand eines einfachen 4-Quadranten-Modells - dem HBDI-Denkstil-Modell - können Sie leicht selbst herausfinden, wo Ihre Potentiale liegen.

Einige Menschen sehen Herausforderungen eher in analytischen Aufgaben, andere mögen es gerne strukturiert. Einige arbeiten lieben kreativ, wieder andere brauchen unbedingt andere Menschen bei der Arbeit. Jeder von uns hat Bevorzugungen auf die ein oder andere Art, Mischformen eingeschlossen.

Entscheidend ist zu verstehen, dass Menschen durch ihre unterschiedlichen Stärkenausprägungen für bestimmte Aufgaben und Tätigkeiten eher oder eher nicht geeignet sind. Erst wenn wir so eine bessere Kenntnis über uns selbst erlangen, wenn wir lernen uns selbst im Sinne unserer Potentiale zu führen, wird unsere Job- und Karriereentscheidung die Richtige sein und uns langfristig glücklich machen.

Mehr Infos zum HBDI-Denkstil-Modell...

2013/09/20

Prüfungsstress

Können Sie sich an Ihre letzte Prüfung erinnern und kennen Sie das? Schweißperlen auf der Stirn, feuchte Hände, die Angst kriecht immer tiefer, das Atmen fällt schwer. Nein, nicht der Weltuntergang steht an, sondern eine Prüfung. Es wird geschätzt, dass ca. 70 Prozent aller Prüfungsteilnehmer mehr oder weniger an Prüfungsangst "leiden". Aber Prüfungen sind nun mal Ausnahmensituationen. Wie gehen Sie mit Prüfungsstress um, was tun Sie dagegen? Auf der Website "Initiative Lebenslanges Lernen" gibt es dazu eine kleine Umfrage: eine Frage, mehrere Antwortvorgaben. Machen Sie mit!

hier geht's zur Umfrage...

2013/09/11

Was macht Macht?

Was hat Michel Foucault, französischer Philosoph und einflussreichster kritischer Denker der Moderne, mit dem Thema Persönlichkeit zu tun? In einem Beitrag des Bayerischen Rundfunks erläutert Foucault, wie Macht entsteht, wozu sie benutzt wird und was sie aus Menschen machen kann.

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2013/08/30

Blogparade: Dürfen sich nur unter 30-jährige als Digital Natives bezeichnen?

Die junge Generation installiert Apps, die ältere Generation wechselt das Farbband an der "Gabriele" (traditionsreiche Schreibmaschine). Die junge Generation skypt, die ältere Generation setzt die Buschtrommeln ein.
Lassen sich so einfach die Generationen segmentieren, ja, fast schon stigmatisieren? Heike Stiegler hat Recht, wenn sie mit ihrer Blogparade umfassend zu einem Meinungsbild zum Thema "Ist Social Media nur was für unter 30-jährige?" aufruft.
Wie war das noch - ich glaube  die Statistik ist immer noch aktuell - die Senioren sind die am stärksten wachsende Internet-Nutzergruppe. Die Lebensbereiche verschmelzen immer mehr: der Opa liest wie selbstverständlich Online-Zeitungen, bucht seinen Urlaub über HRS. Die Oma skypt derweil mit ihrem Enkel in Australien. Der neueste Smart-TV wurde von der Senioren-WG über Amazon bestellt. Und ich selbst - über 50 ;-) - blogge, tweede, facebooke, xinge und pintereste, immer wenn ich Zeit habe und das fast täglich.
Von daher macht eine scharfe Trennung von Digitalem Nutzerverhalten in Alt und Jung wenig Sinn. Allerhöchstens lässt sich ein Unterschied in der Art und Weise und der Intensität der Nutzung feststellen. Keine Frage ist aber das "ob überhaupt" über 30-jährige Social Media nutzen.